Dr. Gertrud Demmler ist seit Januar 2022 Alleinvorständin der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse.

Ihre Tätigkeit bei der SBK begann 1998 im Bereich Strategie und Geschäftsplanung; 2002 wurde sie in den Vorstand berufen. Sie setzt sich leidenschaftlich für die aktive Mitgestaltung und Weiterentwicklung des Gesundheitswesens ein. Dieses Engagement zeigt sich auch in ihren weiteren Ämtern: Sie ist unter anderem Aufsichtsratsmitglied im BKK Dachverband e.V. und der GWQ ServicePlus AG sowie Mitglied im Netzwerkboard der BKK Netzwerkstruktur.

Foto (c) Jan Pauls

Geboren am 18. Juli 1968 in Hamburg. 1985 mittlere Reife am Gymnasium Heidberg in Hamburg, anschließend Schulbesuch in England. Ab 1986 Ausbildung zur Krankenschwester, Abschluss im Jahr 1989. Von 1986 bis 1992 berufstätig in der Häuslichen Krankenpflege und der Klinischen Dialyse in Hamburg. Ab 1992 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. Abschluss als Diplom-Volkswirtin im Jahr 1996. Referentin im AOK-Bundesverband für den Bereich Krankenhäuser von 1996 bis 1998 in Bonn. 1998 bis 2003 Referentin für den Bereich Krankenhäuser bei der Techniker Krankenkasse in Hamburg. 2004 bis 2006 und 2008 bis 2010 Referentin im Stabsbereich Politik der Techniker Krankenkasse in Berlin. Von 2006 bis 2008 und von 2010 bis 2015 Referentin in der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 2016 bis 2019 Referatsleiterin im Bundeskanzleramt, zuständig u.a. für die Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung sowie die europäische und internationale Gesundheitspolitik. Von 2019 bis 2025 Unterabteilungsleiterin Krankenversicherung im Bundesministerium für Gesundheit. Seit 11. Juni 2025 Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit.

Foto (c) Marco Urban

Klaus Hurrelmann wurde 1944 geboren. Er studierte in Münster, Berkeley und Freiburg. Er ist Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten Bildung, Sozialisation und Gesundheit. Er wurde 1975 zum Professor an der Universität Essen ernannt und wechselte 1979 an die Universität Bielefeld.

Aus seiner internationalen Forschungsarbeit ergaben sich Gastprofessuren für Soziologie an der New York University (USA) und für Public Health an der University of California in Los Angeles (USA).

Seit 2009 arbeitet er als Senior Professor of Public Health and Education an der Hertie School – University of Governance in Berlin. 2018 erhielt er den Titel eines Ehrendoktors der PH Freiburg. Seit 2019 ist er Senior Expert am Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (fibs) in Berlin.

Hurrelmann hat, teilweise in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen, zahlreiche Lehrbücher vorgelegt, darunter „Einführung in die Sozialisationstheorie“, „Lebensphase Jugend“, „Kindheit heute“ und „Gesundheits- und Medizinsoziologie“. Außerdem ist er Mitherausgeber umfassender Handbücher zur Sozialisationsforschung, zur Jugendforschung und zur Präventions- und Gesundheitsforschung. Mehrere dieser Publikationen sind auch in englischer Sprache erschienen. Ein Schwerpunkt aller seiner Arbeiten ist die Analyse sozialer und gesundheitlicher Ungleichheiten und die Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Von 1986 bis 1998 leitete er den Sonderforschungsbereich „Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft und baute das „Collaboration Centre for Child and Adolescent Health Promotion“ im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf. Er war von 1980 bis 1983 erster Dekan der Fakultät für Pädagogik und von 1994 an Gründungsdekan der ersten School of Public Health in Deutschland, der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, beides an der Universität Bielefeld.

Hurrelmann leitete verschiedene Familien-, Kinder- und Jugendstudien, zuletzt zur Berufsorientierung von Jugendlichen und zum Finanzverhalten von jungen Erwachsenen. Er gehört seit 2002 dem Leitungsteam der Shell Jugendstudien an und war Mitbegründer der World Vision Kinderstudien. Seit 2020 gibt er zusammen mit Simon Schnetzer die Trendstudien „Jugend in Deutschland“ heraus.

Foto (c) Uta Wagner/Institut der deutschen Wirtschaft

Jasmina Kirchhoff hat nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld dort ihre Promotion zu Nationalen Innovationssystemen in Transformationsländern abgelegt. Seit 2009 ist sie am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. im Themencluster Staat, Steuern und Soziale Sicherung. Bis Januar 2021 war sie hier als Senior Economist an der Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland und Gesundheitswirtschaft tätig. Seit Februar 2021 ist sie als Projektleiterin für die Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland verantwortlich.

Professor Robin Miller is an applied academic with an international reputation in relation to integrated care and leadership. He is the Co-Editor in Chief of the international journal of integrated care and has researched widely the implementation of transformational programmes in primary health and social care. He is the social care lead within the WM Applied Research Collaboration, co-ordinates the community asset theme of the national priority programme for adult social care and social work and is a Senior Fellow of the NIHR School for Social Care Research.  He has published widely in relation to research and theory of inter-professional learning and its development at practice and senior levels. Robin is also the UK Demonstrator Model lead for the IMPACT (IMProving Adult Care Together) Centre which uses evidence to address issues of strategic importance.

Dr. Florika Fink-Hooijer leads the DG HERA in the European Commission. DG HERA’s primary mission is to counter vulnerabilities and strategic dependencies within the EU in relation to threat analysis, development, production, procurement, stockpiling and distribution of medical countermeasures, irrespective of the cause of the health emergency.
Florika combines strong leadership skills with in-depth experience in EU policy making and international negotiations. A lawyer by training, she holds extensive expertise in foreign and security policy, humanitarian aid and disaster risk reduction, including civil-military cooperation as well as environmental policies.