Mitwirkende
Brenya Adjei
Brenya Adjei ist seit dem 1.9.2024 Teil der Geschäftsführung der gematik und verantwortlich für die Bereiche Personal, IT und Kommunikation. Zuvor war sie Chief Customer Officer bei Dina Elektronik, einem holokratischen, mittelständischen Unternehmen für Sicherheitstechnologie. Dort war sie u. a. zuständig für die Digitalisierung der Customer Experience (Kundenerlebnis), die Entwicklung der Produktstrategie sowie die Etablierung von New Work-Methoden in der Organisation. Die studierte Medienmanagerin ist eine Strategin mit über 15 Jahren Agenturerfahrung, u. a. als „Director of Innovation & Strategy“ bei der Strategieagentur diffferent. Sie hat große Unternehmen beraten, die sich der Digitalisierung stellen wollen, wie die Deutsche Telekom, Porsche und Nivea. Brenya Adjei verfügt über umfassende Expertise in der Entwicklung kundenzentrierter Services und Produkte, Kommunikationsstrategien, dem Aufbau und der Führung diverser Teams sowie der Transformation von Organisationen.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Mark Dominik Alscher
Prof. Dr. Mark Dominik Alscher ist Geschäftsführer des Bosch Health Campus, Medizinischer Geschäftsführer der Kliniken des Robert Bosch Krankenhauses sowie der Robert Bosch Gesellschaft für Medizinische Forschung. Er hat einen Lehrauftrag der medizinischen Fakultät der Universität Tübingen.
Alscher hat mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist unter anderem Vorsitzender des Vorstandes der Digitalen Gesundheit Baden-Württemberg (e.V.) sowie Sprecher des Gesundheitsstandorts Baden-Württemberg.
Er studierte Medizin in Freiburg, promovierte 1990 und absolvierte seine internistische Facharztausbildung in den Bereichen Gastroenterologie, Kardiologie, Hämatologie und Nephrologie.
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Mitwirkung bei:
Bernd Altpeter
Bernd Altpeter ist CEO der SHL Telemedizin Gruppe, Brancheninsider und Digital Health Experte. Seine Vita ist geprägt von der Gründung und langjährigen Führung verschiedener Unternehmen und Start-ups im Telemedizinumfeld, wie z.B. der Digital Health Group. Besonders hervorzuheben sind seine Erfolge beim Aufbau innovativer Projekte wie Plattformen zur Versorgung chronisch Kranker und seine erfolgreiche Tätigkeit als Berater. Bernd Altpeter hört zu, was Geschäftspartner & Mitarbeiter sehr schätzen.
Mitwirkung bei:
Emek Altun
Emek Altun ist Geschäftsführer der vitaservices – ein Telemedizin-Unternehmen der vitagroup. In dieser Rolle verantwortet er seit 2017 den vitagroup Health Dialog, mit dem wir arzt- und patientenzentrierte Services und digitale Anwendungen in der Versorgung entwickeln und bereitstellen.
Zuvor bekleidete er diverse Management-Rollen innerhalb einer Bertelsmann-Tochter. Als Dozent lehrt Emek Altun an der FOM Hochschule. Er verfügt über fundierte Kenntnisse in Digitalisierung, (Digital) Leadership, Change Management, Entwicklung von Geschäftsmodellen und Entrepreneurship.
Seine Herzens-Themen: Existierende Technologie & Digitalisierung konsequent nutzen, um intelligente Technologien für Menschen nutzbar zu machen, hybride Versorgung zu ermöglichen und einen Kulturwandel herbeizuführen, um das Gesundheitssystem langfristig finanzierbar & zugänglich zu halten und an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.
Soziales Engagement ist im sehr wichtig – er ist Botschafter und Beirat von Kinder- und Jugendsportprojekten und Mitgründer einer Vereinigung zur Unterstützung sozial benachteiligter Young Professionals.
Geboren, aufgewachsen und sozialisiert in Deutschland, ist er stolz auf seine türkischen Wurzeln und spricht fließend Deutsch, Türkisch und Englisch.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Volker Amelung
Prof. Dr. Volker Amelung hat seit 2001 eine Professur für Internationale Gesundheitssystemforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St. Gallen sowie an der Universität Paris-Dauphine und promovierte an der Universität St. Gallen. Von 2007 bis 2022 war er Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Managed Care e.V. (BMC). Professor Amelung hat langjährige Erfahrung als Berater für internationale und nationale Unternehmen im Gesundheitswesen sowie für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und gründete 2011 das inav. Über seine Tätigkeiten kann Professor Amelung auf ein breites Netz an Expertinnen und Experten zurückgreifen und ist in Wissenschaft, Praxis und Politik etabliert.
Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Managed Care und Integrierte Versorgung, der Beratung von Stakeholdern im Gesundheitswesen, der Evaluation von Versorgungskonzepten sowie der Projektentwicklung innovativer Versorgungskonzepte.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Boris Augurzky
Professor Dr. Boris Augurzky gilt als einer der führenden Gesundheitsökonomen Deutschlands. Er leitet den Kompetenzbereich Gesundheit am RWI Essen, ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch, Geschäftsführer der hcb GmbH, die auf Beratung im Gesundheitssystem spezialisiert ist, und außerplanmäßiger Professor an der Universität Duisburg-Essen. 2022 wurde er von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als Mitglied in die Reformkommission Krankenhausreform berufen.
Mitwirkung bei:
Alexander Baasner
Mit dem Abschluss seines Master-Studiums im Fach Psychologie an der DePaul University in Chicago, IL (USA) im Jahr 2015 legte Alexander R. Baasner den Grundstein für seine erste eigene Unternehmung, die sich auf neurowissenschaftliche Konsumverhaltensforschung mit Biosensoren spezialisiert hatte. Schon früh lernte er während seiner Tätigkeit als Notfallpsychologe und EMT-Paramedic die Grundlagen von Projektmanagement und „Digital Health“ kennen, welche er durch fortführende Studien an der Wharton Business School sowie der Harvard Medical School in Boston, MA weiter vertiefen konnte. Seit 2016 verschlug es ihn wieder nach Berlin, wo er bis 2019 digitale Start-Ups unterstützte und als Dozent für Universitäten und Hochschulen in Deutschland, der Schweiz, den USA und Großbritannien tätig war.
Ab 2020 schloss sich Alexander R. Baasner dem Team der samedi GmbH an, wo er als „Director Medical Operations“ in der DACH-Region das medizinische Qualitätsmanagement sowie den Ausbau neuer innovativer Geschäftsfelder in den Bereichen Telemedizin und Versorgungsforschung im Tochterunternehmen „Digital Infusion“ verantwortet.
Neben seiner fortlaufenden Tätigkeit als Dozent an der Medical School in Hamburg und Berlin gründete er 2023, gemeinsam mit Hausarzt Stefan Spieren, das erste Digitale Facharzt- & Gesundheitszentrum (DFGZ) in NRW, mit dem Ziel innovative, digital gestützte Versorgungsformen voranzutreiben, was noch im selben Jahr u.A. mit dem Deutschen Medizinpreis für das Projekt „DIHVA“ in der Kategorie Digitale Medizin ausgezeichnet wurde.
Mitwirkung bei:
Dr. Anna-Sophia Beese
Dr. Anna-Sophia Beese ist wissenschaftliche Projektleiterin im Careum Zentrum für Gesundheitskompetenz. Ihr akademischer Hintergrund liegt im Bereich integrierte Versorgung, Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung und Prävention sowie Organisationsmanagement.
Sie schloss eine Promotion zum Management von Integrierten Versorgungsnetzwerken ab und arbeitete vor ihrer Zeit bei Careum in unterschiedlichen Funktionen u.a. in der Krankenversicherung und im Hochschulbereich.
Mitwirkung bei:
Heike Bergemann
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung der Universität Witten/Herdecke leite ich das Projekt „Gesunde Stadt Witten“. Das Kooperationsprojekt zwischen der Universität und der Stadt Witten hat zum Ziel, die kommunale Gesundheitsförderung und Prävention in der Stadt Witten mit besonderem Fokus auf Kinder und Jugendliche zu stärken und zu verstetigen.
Mitwirkung bei:
Inga Bergen
Inga Bergen ist eine visionäre Gestalterin und Expertin im Bereich Digital Health, die seit Jahren an der Schnittstelle von Innovation und Gesundheitswesen arbeitet. Sie moderiert den Podcast Visionäre der Gesundheit, in dem sie inspirierende Geschichten von Wegbereitern der Branche erzählt. Ihr Engagement gilt der menschenzentrierten Transformation des Gesundheitswesens, wobei sie Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Prävention beleuchtet. Neben ihrer Arbeit als Moderatorin und Autorin bringt sie ihre Expertise als Beirätin ein, investiert in Digital Health Start-ups und unterstützt Unternehmen beim Aufbau innovativer Lösungen. Inga hat mehrere Digitalunternehmen aufgebaut, darunter Magnosco, das Diagnostik mithilfe von KI und Laserspektroskopie weiterentwickelt, sowie Welldoo, einen der ersten Dienstleister für Health Apps. Durch ihre Arbeit macht sie die Zukunft des Gesundheitswesens greifbar und setzt Impulse für eine nachhaltige und humanistische Versorgung.
Mitwirkung bei:
Katrin Berger
Seit 2013 Geschäftsführerin der Private Healthcare Assistance GmbH. Parallel dazu seit 2012 Abteilungsleiterin Gesundheitsmanagement bei der Debeka Krankenversicherung a.G. Zuvor von 2009 bis 2012 stellvertretende Abteilungsleiterin im Bereich Krankenversicherung/Leistung bei der Debeka. Bereits seit 2004 bei der Debeka tätig. Master-Studium „Health Administration“ Gesundheitswissenschaftliche Fakultät Universität Bielefeld, Diplom-Betriebswirtin „Studium der Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ an der Fachhochschule Koblenz.
Mitwirkung bei:
Corinna Beutel
Corinna Beutel ist bei der AOK Sachsen-Anhalt verantwortlich für den Geschäftsbereich „Gesundheit und Versorgungsprogramme“. Neben ihrem Engagement in den unterschiedlichen Versorgungsbereichen der Krankenkasse liegt ihre Leidenschaft in der Gestaltung von innovativen, datengestützten und sektorenübergreifenden Versorgungsangeboten für die AOK-Versicherten.
Zuvor war sie in der gesetzlichen Krankenversicherung in verschiedenen Führungspositionen sowie in der IT-, Organisations- und Unternehmensentwicklung tätig. Als Sozialversicherungsfachangestellte, Betriebswirtin und mit einem Masterabschluss „Management im Gesundheitswesen“ kann sie neben ihrer Führungserfahrung auf strategischer sowie operativer Ebene auch auf eine umfassende GKV-Expertise zurückblicken.
Mitwirkung bei:
Paul Blickle
Studium der Humanmedizin in Ulm und Tübingen. Facharzt für Allgemeinmedizin mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Niedergelassen seit 2019 bei den Hausärzten am Spritzenhaus in Baiersbronn im Nordschwarzwald. Mitgesellschafter der Ärzte am Reichenbach MVZ GmbH in Baiersbronn-Klosterreichenbach. Mitgründer der Gesund vorOrt Dienstleistungsgesellschaft mbH in Stuttgart, die über 10 Großpraxen in Baden-Württemberg betreut, sowie des Patienten-App Startup MediTech GmbH.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Eva Blozik
Eva Blozik ist Fachärztin (FMH) für Prävention und Public Health. Sie war in den vergangenen 20 Jahren an verschiedensten Bereichen im Gesundheitswesen in Deutschland und der Schweiz tätig, u.a. als klinisch tätige Ärztin in der Inneren Medizin, der Geriatrie und der Telemedizin oder im Bereich Health Technology Assessment am Bundesamt für Gesundheit in Bern (was in der Schweiz für die Regulation der Kostenübernahme von Leistungen durch die Obligatorische Krankenpflegeversicherung zuständig ist). Sie ist aktuell bei der SWICA Gesundheitsorganisation in Winterthur zuständig für die Erarbeitung und praktische Umsetzung von Erkenntnissen aus der Versorgungsforschung auf Seiten einer sehr für die integrierte Versorgung engagierten Krankenversicherung. Sie ist Titularprofessorin für Versorgungsforschung und Public Health an der Universität Zürich und dort akademisch an das Institut für Hausarztmedizin angebunden.
Mitwirkung bei:
Christina Bogdanov
Christina Bogdanov ist seit Juni 2022 in der Strategieberatung Ernst & Young Parthenon tätig.
Direkt nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften und Psychologie, begann ihr beruflicher Werdegang 2015 mit einem Praktikum im Berliner Büro der Techniker Krankenkasse. Begeistert von den vielfältigen Aufgaben einer gesundheitspolitischen Referentin fand sie ihre Festanstellung bei der KKH Kaufmännischen Krankenkasse. Hier befasste sie sich insbesondere mit den Themen der Finanzierung, AMNOG, Heil- und Hilfsmittelversorgung sowie Digitalisierung. Während ihres parallelen Masterstudiums Public Health an der Charité Universitätsmedizin ergriff sie die Chance auf ein Professional Year im Bundesministerium für Gesundheit und beschäftigte sich ein Jahr lang intensiv mit Grundsatzfragen zu eHealth (gematik, DiGAs) sowie KI und Big Data für das deutsche Gesundheitswesen. In diesem Zuge vertiefte sie sich in die (digitale) Krankenhausversorgung und trat die Stelle der Assistenz der Klinikgeschäftsführung bei den Helios Kliniken an. Hier lagen ihre Schwerpunkte in der Optimierung von Klinikabläufen wie bspw. Logistik, OP-Management, der Digitalisierung wie bspw. der Einführung eines neuen elektronischen Medikationssystems sowie der elektronischen Patientenakte und des Krisenmanagements der Covid-19 Pandemie. Parallel dazu beriet sie als freiberufliche Beraterin Unternehmen aus den Bereichen Life Science, Pharma und MedTech in Bezug auf den deutschen Gesundheitsmarkt. Begeistert durch die freiberufliche Tätigkeit, beschloss sie ihr Hobby zum Beruf zu machen und wechselte in die Strategieberatung. Neben ihrer heutigen Rolle als Managerin bei EY Parthenon, promoviert sie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zur intensivmedizinischen Versorgung in Deutschland. Ihre Einblicke in die Perspektiven, Arbeitsweisen und Herausforderungen der verschiedenen Arbeitgeber, zeigten ihr, wie viele Menschen jeden Tag ihr Bestes für die gute Gesundheitsversorgung in Deutschland tun – dies feuert ihre Leidenschaft für das Gesundheitswesen an und motiviert sie ihren Beitrag zu leisten. Mit ihrer Neugier für Innovationen und ihrer pragmatischen Lösungsorientierung, strebt sie danach die Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Mitwirkung bei:
Dorothee Brakmann
Dorothee Brakmann hat Anfang 2024 ihre neue Aufgabe als Hauptgeschäftsführerin des mitgliedsstärksten Verbands „Pharma Deutschland“ angetreten. Zuvor war sie Vice President und Mitglied der Geschäftsführung der Pharmasparte von Johnson & Johnson, einem der weltweit führenden forschenden Pharmaunternehmen. Vor ihrer Tätigkeit bei Johnson & Johnson arbeitete sie unter anderem als (Krankenhaus)-Apothekerin, bei einem Kostenträger im Gesundheitswesen und entwickelte Softwarelösungen für Apotheken. Dorothee Brakmann ist ausgebildete Apothekerin und hat einen Master-Abschluss in Gesundheitsmanagement sowie einen weiteren Master-Abschluss in Medizinmanagement.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Reinhard Busse
Prof. Dr. med. Reinhard Busse ist Professor für Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin, Co-Director des European Observatory on Health Systems and Policies und Fakultätsangehöriger der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gesundheitssystemforschung, Versorgungsforschung, Gesundheitsökonomie sowie Health Technology Assessment (HTA). Seit 2022 ist er Mitglied der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung.
Mitwirkung bei:
Dr. Vanessa Conin-Ohnsorge
Dr. med. Vanessa Conin-Ohnsorge studierte in Freiburg und wurde aus Begeisterung Ärztin.
Nach Praxiserfahrungen in der Allgemeinmedizin und der Pharmaindustrie trat sie, nach
einem MBA in Frankreich (Lyon), die Unternehmensnachfolge der IDV Bodenheim an.
Die IDV Bodenheim ist seit 1973 neutraler Partner der Healthcare-Industrie und spezialisiert
auf datenbasierte Marketing-, Vertriebs- und Außendienstinformation.
Seit über 20 Jahren ist Dr. Conin-Ohnsorge Geschäftsführerin der IDV Bodenheim,
passionierte Unternehmerin mit profunder Branchenexpertise und einem substanziellen
Netzwerk.
Mit ihrer Tätigkeit vereint Dr. Conin-Ohnsorge ihre Neigungen Entrepreneurship, Medizin,
Daten und Digitalisierung.
Als ein Kopf der Loge8 steht sie für kollektive Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft.
2021 gründete sie mit meinungsbildenden Frauen rund um den Apothekenmarkt den
#DenkfabrikApotheke e.V., dessen erste Vorsitzende sie war.
2022 wurde sie in den Beirat des BMC e.V. berufen, der den BMC-Vorstand rund um das Thema
„Transformation der Gesundheitsversorgung“ berät.
Ihre gesellschaftliche Vision: Heterogene Führungsstrukturen mit den Besten an der Spitze.
Dr. Conin-Ohnsorge ist in diesem Kontext Initiatorin und Mitgründerin des Healthcare-
Frauen e.V. (HCF). Seit November 2019 ist sie die Ehrenpräsidentin des HCF e.V..
Weiterhin ist sie im HCF-Beirat Gesundheitsförderung aktiv tätig.
Dr. Conin-Ohnsorge ist Mitherausgeberin und Autorin des Buches „21 Erfolgsfrauen – 21
Karriereformeln“. Das Buch „Männer an der Seite erfolgreicher Frauen – Side by Side an die
Spitze“ ist die konsequente Weiterdenke eines neuen Aspektes auf dem Weg für mehr
Meritokratie in der Wirtschaft.
Mitwirkung bei:
Fabian Demmelhuber
Fabian Demmelhuber hat Wirtschaftswissenschaften studiert und einen Abschluss als Diplom-Kaufmann.
Bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) hat er bereits diverse Stationen durchlaufen: Nach seiner Anfangszeit als Projektmanager in der Stabsstelle „Hausärztliche Versorgung und Strategie“ wechselte er als Referent zur Hauptgeschäftsführung. Danach übernahm er die Leitung des Teams „Zusatzverträge im Bereich Honorar und Vertragspolitik“ und verantwortet nun das Referat Versorgungsinnovationen mit den drei Teams „eHealth & digitale Zukunft“, „Zusatzverträge“ und „kooperative Versorgungsmodelle“.
Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der FIMEDUS GmbH, einer 100% Tochtergesellschaft der KVB.
Mitwirkung bei:
Ilka Dirnberger
Frau Dirnberger ist Teilnehmende im SHL Geriatrie Programm. Seit 18 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich im sozialen Bereich. 2005 trat sie als ehrenamtliches Mitglied im Seniorenrat der Stadt Einbeck ein. Als heutige Ehrenvorsitzende war sie von 2012 bis 2023 Vorsitzende des Landesseniorenrats Niedersachsen e.V. Der 1983 gegründete Verband vertritt als Dachorganisation, parteipolitisch und konfessionell unabhängig 220 Seniorenvertretungen in den Städten und Gemeinden Niedersachsens. Er unterhält in Hannover eine Landesgeschäftsstelle. Beruflich war Ilka Dirnberger von 1973 an Lehrbeauftragte in der Altenpflege. Von 1993 bis 2005 war sie als Heimleitung tätig.
Mitwirkung bei:
Vanessa Dreibrodt
Vanessa Dreibrodt, M.A., verantwortet seit 2022 als Referentin für politische und Projekt-Kommunikation die strategische Kommunikation zum Projekt Schlaganfall Lotsen bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Zudem leitet sie das Team im Programmbereich Junger Mensch und Kindlicher Schlaganfall. 2017 startete sie bei der Stiftung als Vorstandsreferentin. Sie ist ausgebildete PR-Journalistin und hat in der Hochschulkommunikation der Universität Paderborn volontiert. Ihr Studium der Interdisziplinären Medienwissenschaft, der Sozial- und Geschichtswissenschaft absolvierte sie an der Universität Bielefeld.
Mitwirkung bei:
Linus Drop
Linus Drop ist CEO und Co-Founder von Lillian Care. Das StartUp etabliert deutschlandweit Hybridpraxen für Allgemeinmedizin und stellt so trotz des zunehmenden Ärztemangels für Jedermann eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung sicher.
2017 gründete Linus jumedi, ein eHealth-Unternehmen, dessen zentrales Produkt ein Baukasten-System für Chroniker-Apps ist. Nachdem er das Unternehmen 2021 an die SHL telemedicine in Tel Aviv verkauft hat, war er bis Ende 2022 Geschäftsführer der deutschen Tochterfirmen des Konzerns.
Von 2008 bis Mitte 2017 war Linus Geschäftsführer der Sanvartis GmbH in Duisburg. Zuvor war Linus Drop von 2006 – 2008 bei der InterComponentWare AG u.a. Vertriebsleiter und dabei an der Entwicklung und Implementierung der elektronischen Gesundheitskarte sowie an Projekten zur IT-Vernetzung von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen beteiligt.
Von 1990 bis 2005 arbeitete Linus Drop bei der BARMER an verschiedenen Standorten u.a. als Bezirksgeschäftsführer und Abteilungsleiter Marketing und Vertrieb; Studium der Betriebswirtschaft; Sozialversicherungsfachangestellter.
Mitwirkung bei:
Christian Eckert
Christian Eckert verfügt über mehr als 20 Jahre Management- und Consultingerfahrung im Gesundheitswesen. Vor seiner Zeit bei WMC war er in leitender Funktion bei internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften sowie für private Krankenhausbetreiber tätig. Er ist Diplom-Kaufmann der Universität Passau und spezialisierte sich mit einem MBA im Bereich Healthcare.
Mitwirkung bei:
Univ.-Prof. Dr. Mark Ellrichmann
Univ.-Prof. Dr. med. habil Mark Ellrichmann, MaHM, ist Direktor Interdisziplinäre Endoskopie und Stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Innere Medizin I am Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Nach dem Studium an der Ruhr-Universität Bochum und der University of Capetown, Kapstadt, Südafrika, erlangte er den Facharzt Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologien an der Medizinischen Klinik I im St. Josef Hospital des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum. Heute ist er zudem Leiter des Forschungsbereiches für Experimentelle Endoskopie am UKSH und forscht unter anderem zu « AI in GI »: Entwicklung und Einsatz multimodaler Strategien der Künstlichen Intelligenz zur Anwendung in der Gastroenterologie.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Tobias Esch
Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch ist Allgemeinmediziner, Gesundheitsforscher und Bestsellerautor. Er untersuchte u.a. an der Harvard Medical School, wie Potenziale der Patientenaktivierung für eine integrative und digitale Gesundheitsversorgung genutzt werden können. Seit 2016 ist er Institutsleiter und Lehrstuhlinhaber an der Universität Witten/Herdecke, wo er auch die dortige Universitätsambulanz als Blaupause einer patientenzentrierten ambulanten „Medizin von morgen“ gründete. OpenNotes, welches er aus den USA mitbrachte, ist dort implementiert.
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Mitwirkung bei:
Dr. Patricia Ex
Patricia Ex verantwortet beim BKK Dachverband die „klassischen“ Versorgungsbereiche im Gesundheitswesen ebenso wie deren strategische Weiterentwicklung: Dies beinhaltet die digitale Transformation und den Innovationsfonds, die ambulante, stationäre und intersektorale Versorgung, Arznei- und Hilfsmittel sowie das Leistungs- und Beitragsrecht.
Vor ihrer Tätigkeit beim BKK Dachverband war Patricia Ex u. a. als Geschäftsführerin des Bundesverbands Managed Care, im Deutschen Bundestag und bei einer strategischen Beratungsfirma tätig. Für ihre Forschung zu Erstattungsanreizen im stationären Sektor an der TU Berlin und UC Berkeley wurde sie 2018 promoviert.
Mitwirkung bei:
Beatrice Fiorucci, MD
Beatrice Fiorucci ist Fachärztin für Gefäßchirurgie. Ihre medizinische Ausbildung begann sie in Italien, wo sie sich spezialisierte. Um ihre Expertise weiter zu vertiefen, absolvierte sie mehrere renommierte Fellowships, die sich auf die endovaskuläre Behandlung von Aortenerkrankungen konzentrierten. Diese führten sie nach Hamburg in Deutschland, Peking in China und Stockholm in Schweden.
Nach Abschluss ihrer Fellowships trat sie eine Position als Gefäßchirurgin am Universitätsklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in München an. Dort konnte sie ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und wertvolle klinische Erfahrungen sammeln. Ihre Leidenschaft für Innovation und Patientensicherheit führte sie schließlich in die Medizintechnikbranche, wo sie als Medical Safety Officer tätig war. In dieser Rolle konzentrierte sie sich auf die Reparatur und den Ersatz von Mitral- und Trikuspidalklappen.
Im Januar 2023 trat sie Medtronic bei, einem weltweit führenden Unternehmen in der Medizintechnik. Hier ist sie derzeit als Principal Medical Advisor in der Aortic Business Unit tätig. In dieser Position nutzt sie ihre klinische Erfahrung und ihr tiefes Verständnis für Aortenerkrankungen, um innovative Lösungen zu entwickeln und die Behandlungswege für Patienten zu optimieren.
Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen und Fachleuten aus. Sie ist leidenschaftlich daran interessiert, die Versorgung von Patienten mit Aortenerkrankungen zu verbessern und setzt sich dafür ein, dass diese Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten.
Mitwirkung bei:
Fabian Fröhlich
Fabian Fröhlich ist Business Development Representative DACH bei Infermedica. Als Wirtschaftsingenieur und Gesundheitsmanager mit IT-Schwerpunkt bringt er Erfahrung aus dem Aufbau mehrerer Medizintechnikunternehmen in Europa mit. Infermedica entwickelt KI-gestützte Lösungen, die Patienten bei der Symptombeurteilung unterstützen und medizinische Prozesse effizienter machen. Fabian treibt die digitale Gesundheitsversorgung in der DACH-Region voran und setzt sich für die Integration von KI-Lösungen ein.
Mitwirkung bei:
Dr. Andrea Gartenbach
Dr. med. Andrea Gartenbach ist eine angesehene Fachärztin für Innere Medizin und Funktionelle Medizin und eine der führenden internationalen Expertinnen für Langlebigkeitsmedizin. Medizinisch bietet Sie als Private Health Management unter Art of Longevity maßgeschneidertes individuelles Gesundheitsmanagement auf höchstem Niveau an.
Als Director Clinical Education am Geneva College of Longevity Science prägt sie die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte in der Langlebigkeitsmedizin. Zudem bringt sie ihre Expertise in verschiedene beratende Projekte ein, um innovative Ansätze im Gesundheitswesen voranzutreiben.
Mitwirkung bei:
Natalie Gladkov
Seit dem 1. Juni 2019 verantwortet Natalie Gladkov das Referat »Digitale Medizinprodukte« für den Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in Berlin. Ihre Schwerpunktthemen sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), Vernetzung von Medizintechnik, Datennutzung sowie robotische Assistenzsysteme.
Davor war Natalie Gladkov von November 2015 bis Mai 2019 Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., wo sie unter anderem an der Messe DMEA für digitale Medizin mitwirkte. Nach ihrem Bachelor-Abschluss im Fach Kommunikationswissenschaft an der WWU Münster im Jahr 2011 studierte sie an der Freien Universität Berlin. Dort schloss sie 2014 ihren Master of Arts in »Medien und politische Kommunikation« ab. Danach sammelte sie Berufserfahrungen in der Unternehmenskommunikation der gematik und dem Krankenkassen-IT-Dienstleister gkv informatik.
Natalie Gladkov ist Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Mitwirkung bei:
Andreas Glaubitz
Als Physiotherapeut und Bereichsleiter für Therapieentwicklung und Wissenschaft begleitet und konzipiert Andreas Glaubitz die innovativen Versorgungsansätze der Deutschen Arzt Management GmbH. Als aktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft setz er sich darüber hinaus für den fortschreitendenden Erkenntniszuwachs und die Professionsbildung und -Stärkung der Physiotherapie ein. Die feste Überzeugung der Notwendigkeit einer Implementierung evidenzbasierter Therapieansätze und deren Aufnahme in eine Leitlinienstruktur in Deutschland treiben Ihn in seiner Arbeit gemeinsam mit seinem Team voran.
Mitwirkung bei:
Martin Göhl
Dr. Celina Gollop
Dr. Celina M. Gollop ist Medical Evidence Manager bei AstraZeneca in Hamburg. Mit umfangreicher Erfahrung in der Analyse von Gesundheitsdaten und der Generierung strategischer Erkenntnisse aus Real-World-Evidence (RWE) Studien, leitet sie die Planung und Durchführung von RWE-Studien im CVRM Bereich. Dr. Gollop erlangte ihren Ph.D. in Medizin- und Gesundheitswissenschaften an der University of East Anglia (UK), mit einer Dissertation zur Rolle des Mikrobioms bei Alzheimer.
Mitwirkung bei:
Götz Gottschalk
Frederike Gramm
Frederike Gramm hat einen Master in Public Health und ist Expertin für Gesundheitskommunikation. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der strategischen Beratung und der Leitung von Projekten im Bereich Public Health. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Prävention nichtübertragbarer Krankheiten, den Bereich Gendermedizin und der Entwicklung innovativer Gesundheitsstrategien. Auf EU-Ebene arbeitet sie an Projekten zur Förderung gesundheitsorientierter Maßnahmen. Neben ihrer Tätigkeit als selbstständige Strategieberaterin ist sie als Moderatorin und Keynote-Speakerin aktiv und engagiert sich für eine stärkere Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Daniel Grandt
Prof. Dr. Armin Grau, MdB
2018 bis 2019 Erster Vorsitzender der Deutschen Schlaganfallgesellschaft, bis 2021 Mitgliedschaft und zeitweiliger Vorsitz im Fachausschuss „Akuter Schlaganfall“ bei der SQMed Mainz zur Qualitätssicherung des Schlaganfalls in Rheinland-Pfalz;
Mitgliedschaft in zahlreichen nationalen und internationalen medizinischen Fachgesellschaften, über mehrere Jahre Mitgliedschaft im Editorial Board der Zeitschrift „Stroke“ der American Heart Association und Section Editor für „Population Studies“ für „Stroke“, „Fellow of the American Heart Association“ (FAHA), „Fellow of the European Stroke Organisation“ (FESO). Seit 1984 Mitglied bei Bündnis 90/ Die GRÜNEN; 2008 erneute Gründung des Ortsverbands Altrip; 2008 bis 2020 Sprecher des Ortsverbands; 2009 bis 2019 Mitglied im Gemeinderat Altrip; 2018 bis 2019 Fraktionssprecher; seit 2019 Mitglied im Verbandsgemeinderat Rheinauen, Fraktionssprecher; 2015 bis 2021 Sprecher Kreisverband Rhein-Pfalz; 2018 bis 2021 Mitglied im Erweiterten Landesvorstand der Grünen Rheinland-Pfalz; 2018 bis 2021 Mitglied im Sprecherrat der Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit, Soziales und Gesundheit der Grünen.
Mitwirkung bei:
Jonah Grütters
Jonah Grütters ist Business Development- und Innovationsexperte und seit September 2024 im Bereich Innovation and Partnerships bei Plug and Play Tech Center in Hamburg tätig. Er konzentriert sich auf Open Innovation Services, Corporate Engagement und das Scouting von Startups. Zuvor war er Junior Consultant für Digitale Transformation im Gesundheitswesen, wo er strategische Initiativen für öffentliche Gesundheitsbehörden entwickelte. Jonah hat einen B.A. in Healthcare Management und wird ab Februar 2024 einen Master in Business Intelligence & Smart Services an der Maastricht University beginnen. Seine Kernkompetenzen umfassen Innovationsentwicklung, Projektmanagement und Netzwerkaufbau, mit einem starken Interesse an Technologien der Zukunft, der Generation Z und nachhaltigen Lösungen.
Mitwirkung bei:
Barbara Gysi
Barbara Gysi, Dipl. Sozialpädagogin & MAS Public Management, ist seit 2011 Nationalrätin und Vizepräsidentin der nationalrätlichen Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N). Sie hat maßgeblich an der Pflegeinitiative mitgewirkt. Sie hat maßgeblich an der Pflegeinitiative mitgewirkt.
Nebst Einsatz im St. Galler Kantonsrat war sie während 12 Jahren in der Exekutive der Stadt Wil SG, wo sie u.a. die stationäre und ambulante Langzeitpflege weiterentwickelte und gemeinsam mit anderen Gemeinden unter einem Dach zusammenführen und eine Beratungs- und Drehscheibe installieren konnte (www.thurvita.ch). Bereits als Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin arbeitete sie mit systemischen Ansätzen. Die integrierte Versorgung ist ein wichtiges Element für eine qualitativ bessere und erst noch günstigere Versorgung zum Nutzen der Patient:innen.
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Mitwirkung bei:
Dr. Antje Haas
Dr. med. Antje Haas ist Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie, internistische Onkologie und Hämostaseologie. Seit 2012 leitet sie die Abteilung Arznei- und Heilmittel des GKV-Spitzenverbands. Von 2008 bis 2012 war sie als Referatsleiterin in der Abteilung Krankenhäuser des GKV-Spitzenverbands tätig. Nach berufsbegleitendem postgradualem Studium erwarb sie 2007 den MBA Health Care Management. Von 1987 bis 2008 arbeitete sie klinisch und wissenschaftlich in der stationären und ambulanten Krankenversorgung in Berlin und Potsdam.
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Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Lutz Hager
Prof. Dr. Lutz Hager hat eine Professur für Management im Gesundheitswesen an der SRH Fernhochschule – The Mobile University inne und leitet dort die Studiengänge Executive MBA für Ärztinnen und Ärzte sowie Management im Gesundheitswesen M.A. Er war seit 2018 kooptiertes Mitglied des Vorstands im Bundesverband Managed Care. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsplattform Rhein-Neckar e.V. und Mitglied des internationalen Sciana Health Leaders Network. Von 2019-2021 war er stellvertretender Geschäftsführer eines ärztlichen Verbundunternehmens, den ze:roPRAXEN, davor langjähriger Geschäftsführer der IKK Südwest sowie in einer führenden internationalen Unternehmensberatung tätig. Er ist Politikwissenschaftler und hat 2005 mit einer Arbeit zu Demokratietheorie und direkter Demokratie an der FU Berlin promoviert. Seit 2008 lebt er mit seiner Familie in Heidelberg.
Mitwirkung bei:
PD Dr. Ursula Hahn
PD Dr. Ursula Hahn ist Geschäftsführerin des OcuNet Verbunds, einem Zusammenschluss großer intersektoraler augenmedizinischer Facharztzentren mit Wurzeln in der vertragsärztlichen Versorgung.
Frau Hahn studierte Volkswirtschaft an der Universität Köln und Medizin an der Universität Düsseldorf. Die Promotion zum Dr. rer. medic. hat sie im Fach Klinische Epidemiologie an der Technischen Universität Dresden erworben, sie ist externe Dozentin an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke, Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie (IMBE). Ihre wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit intersektoraler Versorgung und Angebotsstrukturen in der ambulanten Versorgung sowie an der Grenze zwischen ambulanter und stationärer Versorgung.
Mitwirkung bei:
Dr. Malte Haring
Dr. Malte Haring ist Geschäftsführer des inav – Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH. Herr Haring studierte Health Communication an der Universität Bielefeld und Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen. Er promovierte im Bereich Public Health an der Medizinischen Hochschule Hannover. Die fachliche Expertise von Dr. Malte Haring liegt im Bereich der digitalen Transformation sowie in der Konzeption, Umsetzung und Evaluation von Innovationen im Gesundheitswesen. Dr. Malte Haring leitet die BMC Regionalinitiative Mitte/Ost.
Mitwirkung bei:
Sabine Haul
Studium der Pharmazie an der TU Braunschweig
Approbation 1995
Apothekerin, Geriatrische Pharmazie
Dozentin und Lehrbeauftragte
Elefanten-Apotheke HH – Bergedorf, Pharma4u
Medikationsmanagement
Teilnahme TIMO Modellregion
Lohbrügger Gesundheitszentrum, Poliklinik Veddel
2. Vorsitzende Deutsche Gesellschaft für klinische Pharmazie
Vorstand Förderinitiative Pharmazeutische Betreuung e.V. (ABDA)
Netzwerk Landesinitiative „Leben mit Demenz in Hamburg“
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Josef Hecken
Seit Juli 2012 Unparteiischer Vorsitzender des G-BA und seit Ende 2015 Vorsitzender des Innovationsausschusses beim G-BA.
Davor u.a. Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009 – 2012), Präsident des Bundesversicherungsamtes (2008 – 2009) und Landesminister für Justiz, Gesundheit und Soziales im Saarland (2004 – 2008).
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Mitwirkung bei:
Dr. Leonor Heinz
Aus dem hausärztlichen Versorgungsalltag, für eine Forschungsinfrastruktur die Praxisteams sowie Patientinnen und Patienten wirklich weiterbringt – so lässt sich das Tätigkeitsfeld wie auch der Lebenslauf von Dr. med. Leonor Heinz knapp zusammenfassen. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin ist seit vielen Jahren im Hausärzteverband e.V. sowie in der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) aktiv und leitet seit 2020 die Koordinierungsstelle für die Initiative Deutscher Forschungspraxennetze – DESAM-ForNet.
Mitwirkung bei:
Friederike Hesselmann
Friederike Hesselmann ist Projekt- und Versorgungsmanagerin bei OptiMedis. In ihrer Rolle entwickelt sie
Versorgungslösungen anhand von erhobenen Primär- und Sekundärdaten zur jeweiligen regionalen bzw.
kommunalen Versorgungssituation. Sie begleitet und evaluiert zudem die Umsetzung dieser Lösungen im
Rahmen des Quartiersmanagements.
Friederike Hesselmann arbeitete zuvor bei einer Rechtsanwaltsgesellschaft, welche die Interessen eines
großen Krankenhauses in Vergütungsstreits mit Krankenkassen vertritt. Als Teamkoordinatorin war sie sowohl
für die Kommunikation innerhalb des Health Care-Mandats als auch für den erfolgreichen Austausch
zwischen allen beteiligten Parteien verantwortlich.
Durch ihrer vielfältigen Forschungs- und Arbeitserfahrung in den Bereichen Gesundheit, Pflege und
interkultureller Kommunikation bringt sie umfassende Kenntnisse in kleinräumiger Datenanalyse und
qualitativen Analysen mit zu OptiMedis. Als ethnologische Forscherin konzeptualisierte und leite sie bereits
mehrmonatige Forschungen in Spanien, Bangladesch und Deutschland.
Nachdem Friederike Hesselmann ihren B.A. in Rechtswissenschaft und ihren M.A. in Ethnologie mit dem
Schwerpunkt Medizinethnologie mit Auszeichnung absolvierte, arbeitete sie in einer Forschungsagentur. Hier
vertiefte sie ihre Kenntnisse in qualitativen sowie quantitativen Befragungstechniken wie bspw.
Tiefeninterviews und Fokusgruppen. Im Rahmen ihres Studiums moderierte sie zudem Workshops und hielt
diverse Vorträge vor interdisziplinärem Publikum über die Bedarfssituation von immigrierten, privaten
Pflegerinnen
Mitwirkung bei:
Dr. Ariane Höer
Dr. Ariane Höer ist seit 2001 für das IGES Institut tätig und leitet den Bereich Arzneimittelmarkt seit 2007. Themenschwerpunkte ihrer Arbeit sind die Entwicklung der Arzneimittelausgaben sowie der Arzneimittelversorgung in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie ist Mitherausgeberin des seit 2006 jährlich erscheinenden Arzneimittel-Atlas. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach § 35a SGB V sowie mit Routinedatenanalysen (GKV) zu Häufigkeit und Versorgung der unterschiedlichsten Erkrankungen.
Zuvor war Frau Höer als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hochschulassistentin am Institut für Pharmakologie an der FU Berlin tätig, wo sie zu Themen der transmembranären Signaltransduktion forschte und im Fach Pharmakologie und Toxikologie unterrichtete.
Im Jahr 1989 promovierte sie im Fachgebiet Arbeitsmedizin an der FU Berlin.
Frau Höer hat an der FU Berlin Humanmedizin studiert und die Weiterbildung zur Ärztin für Pharmakologie und Toxikologie abgeschlossen.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann
Wolfgang Hoffmann ist Leiter der Abteilung Versorgungsepidemiologie und Community Health und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Community Medicine an der Universitätsmedizin Greifswald. 1993 erhielt er die Approbation als Arzt. 1995 erwarb er den Master of Public Health in Epidemiology (MPH) an der University of North Carolina, USA. 2002 wurde er auf eine Stiftungsprofessur des BMBF und zwei Jahre später auf eine ordentliche Professur für Versorgungsepidemiologie und Community Health an der Universitätsmedizin Greifswald berufen. Seit 2012 ist er Sprecher des Standortes Rostock/Greifswald des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE e.V.). Seine Forschungsschwerpunkte sind bevölkerungsbezogene Interventions- und Präventionsstudien, regionale Versorgung, innovative Versorgungskonzepte, wie das Dementia Care Management, sowie zentrales Daten- und Qualitätsmanagement. Prof. Hoffmann ist Vorsitzender des Deutschen Netzwerkes Versorgungsforschung (DNVF e.V.) und im geschäftsführenden Vorstand der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF e.V.).
Mitwirkung bei:
Cordula Hoffmanns
Cordula Hoffmanns ist als Senior Projektmanagerin des Robert Bosch Center für Innovationen im Gesundheitswesen am Bosch Health Campus der Robert Bosch Stiftung tätig. Seit 2020 verantwortet sie das Programm „PORT – Patientenorientierte Gesundheitszentren für Primär- und Langzeitversorgung“. 2017 trat sie als Senior Project Manager in den Gesundheitsbereich der Robert Bosch Stiftung ein und war verantwortlich für das Programm „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“. Sie hat Betriebswirtschaftslehre mit Abschlüssen in Deutschland und den USA studiert und verfügt über Fach- und Führungserfahrung in den Bereichen Medien & Telekommunikation sowie digitale Transformation.
Mitwirkung bei:
Anisa Idris
Anisa Idris ist SVDGV-Vorstandsmitglied mit Fokus auf KI, Rahmenvereinbarungen und der Vertretung der Hersteller im Fachgremium zur Berechnung von DiGA-Höchstbeträgen und Schwellenwerten. Bei Ada Health arbeitet sie an Erstattungsstrategien unter Berücksichtigung medizinprodukterechtlicher Fragestellungen und befasst sich im Bereich Health Policy insbesondere mit internationalen Regulierungen von KI. Darüber hinaus ist sie Prüfungsbeauftragte für den Kurs DiGA an der Apollon Hochschule.
Mitwirkung bei:
Dr. Ronny Jung
Dr. Katharina Kappelhoff
Dr. Katharina Kappelhoff leitet das Gesundheitsnetzwerk PORT Willingen-Diemelsee e.V., ein innovatives Modellprojekt, das seit 2017 von der Robert Bosch Stiftung bzw. dem Bosch Health Campus gefördert wird.
PORT-Zentren sind auf den regionalen Bedarf abgestimmt, arbeiten multiprofessionell und patientenzentriert. Das Gesundheitsnetzwerk in Willingen widmet sich insbesondere der Frage, wie eine zukunftsfähige Versorgung in einer ländlichen Region aussehen kann. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang sind Zugangswege zu Versorgung und niedrigschwellige Angebote, um vulnerable Gruppen tatsächlich zu erreichen. Frau Kappelhoff hat Public Policy in Marburg, Berlin und Berkeley studiert und in ihrer Promotion die Bedeutung von regionalen Netzwerken in der Gesundheitsversorgung erforscht.
Mitwirkung bei:
Ann Karnstedt
Cornelia Kittlick
Cornelia Kittlick studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Münster mit Abschluss Diplom-Kauffrau. Seit 2023 ist sie bei der AOK Baden-Württemberg verantwortlich für Digitale Innovationen und leitet ein bundesweites Digitalisierungsprojekt. Zuvor war sie 16 Jahre bei Thieme TeleCare in verschiedenen Funktionen beschäftigt. Zuletzt verantwortete sie als Director Sales und Marketing die Vermarktung von telemedizinischen Versorgungsprogrammen.
Mitwirkung bei:
Dr. Regina Klakow-Franck
Magister Artium in Philosophie, Germanistik, Anglistik
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Zusatzweiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement
Herausgeberin des Kommentars zur GOÄ des Deutschen Ärzteverlags, Herausgeberin des Kommentars zu Richtlinien des G-BA bei juris
Zahlreiche Publikationen zu Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, Krankenhausmanagement, Methodenbewertung, Versorgungsforschung
Vorsitzende Vorstand Frankfurter Forum e.V.
seit 2022 Freie Einzel-Sachverständige für Begutachtung und Beratung im Gesundheitswesen
2019-2022 Stellvertretende Institutsleiterin des Instituts für Transparenz und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, Berlin
2012-2018 Hauptamtliches Unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Berlin
2005-2012 Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Bundesärztekammer, Berlin
2001-2004 Dezernentin bei der Bundesärztekammer, Köln
1990-2000 Assistenz-/Stationsarzttätigkeit, Universitätsklinik Köln u.a.
Gründungsmitglied des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS e.V.)
Persönliche Mitgliedschaft im Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (DNebM e.V.)
Persönliche Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG e.V.)
Mitwirkung bei:
Dr. Bernadette Klapper
Krankenschwester mit Berufserfahrung in Deutschland und Frankreich, promovierte Soziologin. Sie war Wissenschaftlerin am Bielefelder Institut für Pflegewissenschaft, Projektleiterin bei der Robert Bosch Stiftung, Leiterin „Klinische Produkte und Dienstleistungen Europa“ für die Robert Bosch Healthcare GmbH (Telemedizin). In der Robert Bosch Stiftung war sie ab 2016 Bereichsleiterin Gesundheit. Seit Oktober 2021 ist sie Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe e.V.
Bildrechte © Lichtblick-Fotografie Kraus
Mitwirkung bei:
Dr. Andreas Klar
Andreas Klar leitet bei der Boston Consulting Gruppe (BCG) das europäische Beratungsgeschäft für Krankenversicherungen, Leistungserbringer und Gesundheitssysteme.
Seit 2006 berät er mit BCG nationale und internationale Unternehmen zu Transformationen, Wachstumsstrategien und digitalen Services.
Herr Klar ist promovierter Gesundheitsökonom und hat vor seiner Zeit bei BCG medizinische Versorgungszentren in Osteuropa aufgebaut.
Mitwirkung bei:
Wolfgang Klitzsch
Seit 1997: (ehrenamtl.) Vorsitzender des Vorstandes des Europäischen Public Health Zentrums, NRW (EPHZ)
1999-2007: (ehrenamtl.) Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Managed Care e. V. (BMC)
Seit 2000: Ersatzvertreter der Vertreterversammlung Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG
Ab 2007: Kooptiertes Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Managed Care e.V.
Mitwirkung bei:
Franz Knieps
Franz Knieps leitet den BKK Dachverband seit dem 1. Juli 2013. Der Jurist, Politik- und Literaturwissenschaftler weist jahrzehntelange Erfahrung im deutschen und internationalen Gesundheits- und Sozialwesen auf. So war Knieps u.a. als Geschäftsführer Politik beim AOK Bundesverband tätig, bevor er als Leiter der Abteilung Gesundheitsversorgung, Gesetzliche Krankenversicherung, Pflegesicherung zum Bundesministerium für Gesundheit wechselte.
Knieps arbeitete als Berater für Sozialpolitik und Gesundheitssystementwicklung für die WHO und die Europäische Union und ist Herausgeber der Zeitschrift „Gesundheits- und Sozialpolitik“ und der Verbandszeitschrift Betriebskrankenkassen.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Juliane Köberlein-Neu
Juliane Köberlein-Neu ist Professorin für Versorgungsforschung und gesundheitsökonomische Evaluation und hat seit 2019 den gleichnamigen Lehrstuhl an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Ein wesentlicher Schwerpunkt ihrer derzeitigen Tätigkeit liegt in der (gesundheitsökonomischen) Evaluation neuer Versorgungsformen im Gesundheitswesen sowie in der Bearbeitung implementierungswissenschaftlicher Fragestellungen. Darüber hinaus ist sie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Versorgungsforschung und Implementierungspraxis aktiv.
Mitwirkung bei:
Annelies Koeken
Bravis is a regional, innovative hospital, located in the south-western part of the Netherlands. Annelies Koeken joined the Management Team of the hospital in 2022. She is responsible for the organization of the hospital care. In addition, her package includes network care and innovation. She was one of the founders of the Bravis Innovation School and leads the Bravis movement “Better at Home”. Bravis is currently in the process of building a new hospital, which will be ready in 2029.
Mitwirkung bei:
Hannes Kolbe
Mein Weg ins Gesundheitswesen begann mit einem dualen Studium im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung bei der AOK Nordost, gefolgt von einem berufsbegleitenden Master in Public Health. Danach wechselte ich in die Unternehmensstrategie. Seit September 2024 verantworte ich als Head of AI Innovation den Bereich Künstliche Intelligenz und arbeite daran, die gesamte Organisation „KI-ready“ zu machen.
Neben meinem Hauptberuf bin ich Mitglied im Verein „Hashtag Gesundheit“ zur Förderung junger Nachwuchskräfte im Gesundheitswesen und bin zudem Vorsitzender des von mir gegründeten Beachhandballvereins „BHC Beaching Bad“ – das Thema Gesundheit begleitet mich also in weiten Teilen meines Alltags.
Mitwirkung bei:
Dr. Carina Krause
Dr. Carina D. Krause ist Psychologin und Kognitionswissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei dem Digital Health-Startup DOCYET. DOCYET entwickelt KI-basierte Software, die Patient:innen durch das Gesundheitssystem lotst.
Mitwirkung bei:
Dr. Mathias Krisam
Mathias Krisam (Jahrgang 1989) ist Gründer und Geschäftsführer der läuft GmbH, mit Sitz in Berlin. Mit der 2019 gegründeten Unternehmensberatung hat sich der promovierte Mediziner das Ziel gesetzt, aktiv zu einer zu einer modernen, mutigen und solidarischen Gesundheitsversorgung beizutragen. Schwerpunkte der Beratung sind Kundenkommunikation und -Navigation, Prävention und digitale Gesundheitskommunikation sowie Customer Experience für Unternehmen aus der Gesundheitsbranche. Krisam hat neben seiner unternehmerischen Tätigkeit zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in diversen nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht, außerdem auch ein Fachbuch über Gesundheitskommunikation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (erschienen im Springer-Verlag). Vor der Gründung von läuft. war er Strategieberater bei der Boston Consulting Group, wo er gesetzliche Krankenkassen beriet. Krisam hat an der Berliner Charité Medizin und an der HU Berlin Sozialwissenschaften studiert und über Versorgungsforschung promoviert.
Bildrechte © Helen Nicolai
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Clarissa Kurscheid
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Aufbau und der Konzeptionierung von Versorgungsprojekten und in der Versorgungsforschung. Themenschwerpunkte sektorübergreifende Versorgung, Gendermedizin.
Sie berät unterschiedliche Projekte zur Weiterentwicklung der Versorgung in Deutschland und begleitet seit 15 Jahren Unternehmen und Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft, Verbände und Krankenkassen in Strategie, Organisation und Systementwicklung. Derzeit an verschiedenen Innovationsfondsprojekten beteiligt sowohl in der Versorgungsforschung als auch bei den Versorgungsformen.
Mitwirkung bei:
Carmen Lamparter
Carmen Lamparter, M.Sc., ist Pflegeexpertin APN im Fachbereich Geriatrie am Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart. Dort verantwortet sie den Aufbau und die Leitung eines pflegerischen Gremiums für Demenz und Delir und entwickelt einen Konsiliardienst für Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Derzeit promoviert sie in Pflegewissenschaft an der UMIT in Tirol. Ihre Schwerpunkte liegen in der Pflegeprozesssicherung, interdisziplinären Koordination und Begleitung von komplexen Versorgungsfällen.
Mitwirkung bei:
Volker Latz
Volker Latz, Dipl.-Oek./Medizin (FH), Betriebswirt VWA
Herr Latz ist ein erfahrener Bereichsmanager bei der Pronova BKK, wo er die Versorgung und den Kundenservice leitet. Er verantwortet die Arbeit von über 700 Mitarbeitenden und zentrale Bereiche wie beispielsweise Pflegekasse wie aber auch Versorgungsmanagement. Mit dem geriatrischen Gesundheitsprogramm „proGERO“, das er seit Ende 2012 mit aufgebaut hat, fördert er gezielt die Gesundheitsversorgung älterer Versicherter. Seit 2023 arbeitet die Pronova BKK in enger Partnerschaft mit der SHL Telemedizin GmbH, um das Programm durch telemedizinisches Fachpersonal rund um die Uhr digital gestützt weiterzuentwickeln und erfolgreich zu betreuen.
Mitwirkung bei:
Christina Leinhos
– Seit 2022 stv. Geschäftsführerin Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG)
– Seit 2021 Leiterin Digitalisierung und Politik bei der BKG
– 2018 – 2020 Referentin der Geschäftsführung bei der BKG
– 2013 – 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag
– 2007 – 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag
Studium der Sozial- und Kulturanthropologie (B.A.) sowie Empowerment Studies (M.A.) in München, Berlin und Düsseldorf.
Mitwirkung bei:
Daniel Lorenz
Seit März 2024 Leiter Markt bei der Thieme TeleCare. Zuvor u. a. Projektleiter beim Hausärztinnen und Hausärzteverband Baden-Württemberg, Produktentwickler bei Thieme TeleCare, Pflegerischer Abteilungsleiter im Robert-Bosch-Krankenhaus, Projektleiter im Klinikum Stuttgart. Studium und Ausbildung: Masterstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“, Diplomstudiengang „Gesundheits- und Pflegemanagement“, Ausbildung zum „Gesundheits- und Krankenpfleger“.
Mitwirkung bei:
Kristine Lütke, MdB
Abitur am Gymnasium Roth 2002, Auslandsjahr in Terrebonne, Québec, Kanada 1998;
2002 bis 2007 Studium der sozialen Arbeit an der TH Nürnberg, Abschluss als Diplom Sozialpädagogin; Auslandsaufenthalt in Örebro, Schweden, 2004;
2007 bis 2010 Studium der Gerontologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Abschluss Master of Science, 2010;
2011 Qualitätsmanagementbeauftragte im Gesundheitswesen an der TÜV Süd Akademie;
2013 bis 2014 Weiterbildung zur Einrichtungsleitung nach § 71 AVPfleWoqG bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste Nürnberg.
2007 Einstieg ins Familienunternehmen, Seniorenbetreuung und -pflege „bei St. Otto“ GmbH und des Dienstleistungszentrums für soziale Einrichtungen GmbH; seit 2016 geschäftsführende Gesellschafterin der beiden Unternehmen.
2018 Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. und JCI- Senatorin;
Mitglied des DIHK Mittelstandsausschuss 2017 bis 2021;
Seit 2018 Mitglied des Landesgruppenvorstandes des Bundesverbandes privater Anbietersozialer Dienste e. V. (bpa) in Bayern;
Seit 2019 Mitglied der IHK-Vollversammlung Nürnberg für Mittelfranken;
Mitglied des Expertengremiums zur Pandemieeindämmung in der Langzeitpflege des Bayerischen Staatsminiserums für Gesundheit und Pflege;
Landesschatzmeisterin der FDP Bayern, Mitglied des Kreistags Nürnberger Land, Beisitzerin des Kreisverbandes der FDP Nürnberger Land.
Mitwirkung bei:
Bettina Lutz
Bettina Lutz leitet seit September 2022 den Geschäftsbereich Inflammation & Immunology für Pfizer in Deutschland. Sie ist seit 16 Jahren bei Pfizer in verschiedenen Funktionen und Bereichen tätig und hatte Führungspositionen in mehreren europäischen Ländern inne (Deutschland, Portugal, Schweden und Finnland). Bettina Lutz setzt sich mit viel Leidenschaft für Vielfalt im Unternehmen und für eine gleichberechtigte medizinische Versorgung ein.
Mitwirkung bei:
Pia Maier
Pia Maier arbeitet als Governmental Affairs Specialist Digital für Medtronic und ist Vorstandsmitglied im Bundesverband Internetmedizin. Dem Studium der Politikwissenschaften in Marburg folgten diverse Tätigkeiten im Politikbetrieb (1998-2006). Ein berufsbegleitender MBA bereitete den Wechsel ins Gesundheitswesen vor: Als Teamleiterin Integrierte Versorgung bei der AOK Brandenburg (2006-2008) und im Strategischen Gesundheitsmanagement bei Berlin-Chemie (2008-2020) standen Kooperationen, Versorgungskonzepte und ihr Management im Mittelpunkt, seit 2014 immer mehr die digitale Transformation im Gesundheitswesen.
Mitwirkung bei:
Antoine Malone
Antoine Malone is Director of Foresight and International Relations for the French Hospitals Federation (FHF). He heads FHF’s Population Health/Integrated Care program.
His research interests include comparative Health Care policies, knowledge management in health care organizations, policy and transformative capacity in health care. He regularly teaches at Sciences Po Paris and other institutions, on health care reforms.
Before joining FHF, Antoine worked as a Policy Advisor for the French and Quebec’s Government.
Mitwirkung bei:
Dr. Ursula Marschall
Prof. Dr. Kambis Mashayekhi
Prof. Dr. med. Kambis Mashayekhi, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie am MEDICLIN Herzzentrum Lahr, ist Experte auf dem Gebiet der interventionellen Kardiologie, insbesondere in der Behandlung komplexer koronarer Herzerkrankungen und chronischer Koronarverschlüsse (CTO). Der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie war zuvor Stellvertreter des Ärztlichen Direktors am renommierten Universitäts-Herzzentrum Bad Krozingen. Er ist Autor von über 200 wissenschaftlichen Publikationen und zahlreichen Buchbeiträgen. Als Präsident des EuroCTO Clubs, einer führenden internationalen Organisation im Bereich der CTO-Behandlung, leitet Prof. Mashayekhi den globalen Austausch und die Weiterentwicklung von Techniken zur Behandlung chronischer Koronarverschlüsse. Er genießt internationale Anerkennung auf diesem Gebiet.
Mitwirkung bei:
Matthias Mohrmann
Der studierte Diplom-Kaufmann leitete von 2006 bis zu seiner Berufung in den Vorstand 2012 (als Mitglied des Vorstandes) den Geschäftsbereich Krankenhäuser bei der AOK Rheinland/Hamburg. Heute verantwortet der gebürtige Hamburger bei der AOK die Unternehmensbereiche Stationäre und Ambulante Versorgung für rund 3 Millionen Versicherte und mehr als 50.000 Vertragspartner.
Mitwirkung bei:
Hanna Müller
Hanna Müller ist seit September 2024 in der Rolle der Community Health Nurse am Aufbau des PORT Gesundheitszentrum Bosch Health Campus in Stuttgart beteiligt. Zuvor arbeitete sie als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf einer hämatologisch onkologischen Station im Robert Bosch Krankenhaus und erwarb die von der Deutschen Krebsgesellschaft anerkannte Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologie. In einem ausbildungsintegrierten Studium erlangte sie 2022 den Bachelor of Science in Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, zum Sommersemester wird sie ein Masterstudium in Community Health Nursing aufnehmen.
Mitwirkung bei:
Dr. Georg Münzenrieder
Dr. Georg Münzenrieder ist seit 2017 im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege Referatsleiter für die digitale Transformation sowie neue Technologien in Gesundheit und Pflege. Seit 2019 ist der zudem Vorsitzender der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Digitalisierung im Gesundheitswesen und war von 2019 bis 2024 Vorsitzender des Beirats der gematik.
Mitwirkung bei:
Dr. Astrid Naczinsky
Dr. med. Astrid Naczinsky leitet seit 2012 den Stabsbereich Versorgung/Medizin der AOK Rheinland/Hamburg. Themenschwerpunkte ihrer Arbeit liegen auf zukunftsweisenden und sektorenübergreifenden Versorgungsthemen mit strategischer Ausrichtung im Spannungsfeld Medizin und Ökonomie. Zuvor arbeitete sie als Oberärztin in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Krefeld sowie Düsseldorf und sammelte internationale Erfahrung als Gastärztin am Massachusetts General Hospital in Boston.
Mitwirkung bei:
Johanna Nüsken
Johanna Nüsken ist seit Mai 2021 Geschäftsführerin des Bundesverbandes Managed Care e. V.
Zuvor arbeitete sie beim BKK Dachverband als Referentin Politik und war hier insbesondere für die Themen ambulante und integrierte Versorgung, Innovationsfonds sowie europäische Gesundheitspolitik zuständig. Sie ist seit mehr als zehn Jahren im deutschen Gesundheitswesen tätig. Mit einem Abschluss in Public Health und Public Policy von der Universität Maastricht begann sie ihre berufliche Laufbahn als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Gesundheitsmanagement an der TU Berlin. Zudem beriet Sie bei Dr. Albrecht Kloepfer – Büro für gesundheitspolitische Kommunikation Kunden zu gesundheitspolitischen Strategien.
Mitwirkung bei:
Anna Ohlsen-Mangold
Ramona Ostendorf
Ramona Ostendorf ist Senior Business Development Managerin bei DasLab und spezialisiert auf B2B Health-Tech. Sie trug entscheidend zur Umsetzung von Selektivverträgen mit Krankenkassen bei, um Millionen Versicherte im Bereich Prävention zu erreichen. Zuvor verantwortete sie den Launch des Remote Patient Monitoring Angebots von Huma im deutschsprachigen Raum. Zudem war sie Teil der ersten BMC Transformers Kohorte 2023.
Mitwirkung bei:
Dr. Susanne Ozegowski
Susanne Ozegowski leitet seit April 2022 die Abteilung „Digitalisierung und Innovation“ im Bundesministerium für Gesundheit. Zuvor war sie bei der Techniker Krankenkasse als Geschäftsbereichsleiterin der Unternehmensentwicklung sowie als Projektleiterin für die elektronische Patientenakte „TK-Safe“ der TK tätig. In früheren Stationen fungierte sie als Geschäftsführerin des Bundesverbands Managed Care in Berlin sowie als Beraterin bei der Boston Consulting Group. Frau Dr. Ozegowski promovierte 2013 an der TU Berlin und hat einen Master of Public Health der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Mitwirkung bei:
Dr. Ioannis Passaloglou
Dr. med. univ. Ioannis Passaloglou ist ausgewiesener Spezialist für endovaskuläre Chirurgie und komplexe endovaskuläre Aortenchirurgie. Nach dem Studium in Wien absolvierte er an der Uniklinik Köln eine Ausbildung in der Herz- und Thoraxchirurgie und erlangte seinen Facharzt für Gefäßchirurgie am Hubertus-Krankenhaus Berlin. Seit dem April 2019 ist er Chefarzt der Abteilung für Gefäßchirurgie am Sankt Gertrauden-Krankenhaus.
Mitwirkung bei:
Andreas Propp
Andreas Propp ist Partner bei Dierks+Company und ein ausgewiesener Experte für Medizinrecht und Krankenversicherungsrecht. Andreas Propp war über 14 Jahre als Justiziar in der Rechtsabteilung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) tätig und gilt als Spezialist für Fragen der Bewertung von Gesundheitstechnologien (Health Technology Assessment – HTA). Während seiner Zeit als G-BA-Justiziar hat Andreas Propp die Bewertungsverfahren für Medizinprodukte und ärztliche Methoden weiterentwickelt und die entsprechenden Beratungsangebote des G-BA maßgeblich aufgebaut und durchgeführt. Er war eng an vielen Gesetzgebungsinitiativen im Gesundheitssektor rund um die Erprobung neuer Methoden und die Prüfung hochinvasiver Medizinprodukte beteiligt. Schon im Rahmen seines Studiums an der Humboldt-Universität Berlin hat er sich auf Sozialrecht, Krankenversicherungsrecht und Medizinrecht spezialisiert.
Mitwirkung bei:
Bruno Ristok
Bruno F. Ristok, Studium der Wirtschafts- und Sozialwirtschaften sowie Informatik in Augsburg und Hagen. Geschäftsführender Gesellschafter der C&S Computer und Software GmbH sowie Leiter des C&S Instituts.
Derzeitige Arbeitsschwerpunkte sind Arbeiten am Gesundheitsdatenraum TEAM-X inkl. EHDS. Gaia-X, Geschäftsmodelle und Finanzierungskonzepte im Bereich Pflege, Betreuung und Gesundheit
Pate der Gaia-X Domäne Gesundheitswesen des Deutschen Gaia-X Hubs
Leiter der Fachgruppe Digitale Technologien für die Pflege der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik
Co-Sprecher der Sektion Entwicklung und Folgen von Technik und Informatik der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft
Co-Sprecher der Community of Practice AAL und Pflege des Zentrums Digitalisierung, Bayern
Mitwirkung bei:
Dr. Peter Ritzmann
Dr. med. Peter Ritzmann, Facharzt Allgemeine Innere Medizin, ist seit 2020 als niedergelassener Hausarzt in Feuerthalen, Kanton Zürich tätig. Er war von 2007 bis 2021 Präsident des Ärztenetzes hawa – Haus- und Kinderärzte und seit 2016 Medizinischer Leiter Ärztenetze bei der Betriebsgesellschaft hawadoc AG in Winterthur. Seit 2018 ist er im Vorstand von medswissnet der Dachgesellschaft der Schweizerischen Ärztenet
Mitwirkung bei:
Dr. Joachim Rock
Dr. Joachim Rock, ist seit 2024 Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands – Gesamtverband e.V. Zuvor war er seit 2011 Abteilungsleiter für Sozial- und Europapolitik und von 2006 bis 2011 als Grundsatz- und Europareferent tätig. Zwischen 2001 und 2006 arbeitete er als persönlicher Referent der Bundesvorsitzenden. Seit 2009 ist er zudem Dozent an der Paritätischen Akademie Berlin. Seine berufliche Laufbahn begann er als Inspektoranwärter beim Landeswohlfahrtsverband Hessen (1995-1998). Dr. Rock absolvierte sein Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin (1998-2001) und erlangte den Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt an der Verwaltungsfachhochschule Hessen (1995-1998). 2009 wurde ihm der Doktor der Politikwissenschaft (Dr. rer. pol.) von der Universität Kassel verliehen.
Mitwirkung bei:
Antonia Rollwage
Antonia Rollwage ist Senior Consultant im Bereich Health Care Technology & Strategy bei Deloitte. Zu ihren Kompetenzen gehört die Implementierung von digitalen Lösungen, die Neugestaltung von Prozessen im Rahmen der digitalen Transformation sowie die Entwicklung von Digitalisierungsstrategien für Krankenhäuser. Vor ihrem Einstieg bei Deloitte hat Antonia Rollwage über fünf Jahre Erfahrung im Krankenhausmanagement als Referentin des Chief Digital Officers an der Charité – Universitätsmedizin Berlin gesammelt und war vier Jahre Mitglied im Vorstand des BMC.
Mitwirkung bei:
Christin Roßmann
Ich bin Gesundheitswissenschaftlerin und seit 2023 als Managerin im Bereich Public Health & Policy bei AbbVie tätig. In unserem Team entwickeln wir Versorgungsprojekte in verschiedenen Indikationsbereichen von AbbVie, wie beispielsweise Hepatitis C und Parkinson. Seit 2017 betreuen und steuern wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern die Parkinsonnetze+ in Osnabrück, Münster, Ostwestfalen-Lippe, Rhein-Neckar und Bremen. Zuvor war ich als Referentin bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung tätig.
Mitwirkung bei:
Christina Ruckert
Christina Ruckert ist Juristin mit spezialisierter Zusatzqualifikation im Pharmarecht und umfassender Expertise in der Versorgungsgestaltung. Von 2012 bis 2020 verantwortete sie stationäre und Arzneimittelversorgung bei der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Seit 2020 steuert sie als Geschäftsbereichsleiterin der AOK Bayern die Ambulante Versorgung. In dieser Rolle leitet sie die Bereiche Arzneimittelversorgung, ärztliche und zahnärztliche Versorgung, Versorgungsmanagement, Disease-Management-Programme (DMP) und das Operative Gesundheitsmanagement als wichtige Schnittstelle zu Vertragspartnern der ambulanten Versorgung.
Mitwirkung bei:
Erwin Rüddel, MdB
Januar bis Mai 1987 und 1998 bis 2009 Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz; 2006 bis 2009 Vorsitzender des Arbeitskreises „Medien und Multimedia“ der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, seit 2012 Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz; seit 2012 Vorsitzender der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Rhein-Wied; seit November 2012 Persönliches Mitglied des Leichtathletik-Verbandes Rheinland (LVR); seit 2019 Präsident des SV „Eintracht“ Windhagen 1921 e.V. .Seit Oktober 2009 Mitglied des Bundestages, von 2014 bis 2018 Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Pflegepolitik. 2018 bis 2021 Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit im 19. Deutschen Bundestag. Seit 2021 Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Mitwirkung bei:
Anke Rüdinger
Studium und beruflicher Werdegang
1983-1985 medizinische Hilfskraft, pharmazeutisches Zentrum Berlin-Lichtenberg
1985 – 1991 Studium der Pharmazie, Humboldt-Universität zu Berlin, Abschluss als Diplompharmazeut
1991 Approbation als Apothekerin
1999 Fachapothekerin für Offizinpharmazie
2000 Eröffnung der Castello-Apotheke Berlin
Ehrenamtliche Tätigkeit
Seit 2005 Mitglied der Delegiertenversammlung der Apothekerkammer Berlin
Seit 2010 Mitglied im Vorstand des Berliner Apotheker-Vereins
Seit 2019 Vorsitzende des Berliner Apothekervereins
Seit 2021 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands des Deutschen Apothekerverbands
Seit 2023 Stellv. Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands
Mitwirkung bei:
Johanna Schittkowski
Die Referentin ist Expertin für die Integration von Selbsthilfe in Bildung und Gesundheitsversorgung. Seit über 5 Jahren leitet sie interaktive Workshops, betreut Studienprojekte und ist maßgeblich an der Kooperation zwischen SEKIS Berlin und der Alice-Salomon-Hochschule Berlin beteiligt. Ihr Fokus liegt auf der Verknüpfung von Lehre, Forschung und Selbsthilfe, um Gesundheitskompetenz zu fördern und eine bedarfsgerechte, lebensweltorientierte Versorgung zu ermöglichen.
Mitwirkung bei:
Dr. Alexander Schmidt-Gernig
Dr. Alexander Schmidt-Gernig ist Leiter des Referats 621 „Nachhaltigkeit und Gesundheitskompetenz“ in der Abteilung 6 „Öffentliche Gesundheit“ des Bundesministeriums für Gesundheit. Von 2014 bis 2020 war er Leiter des Referats „Verbindung zwischen Bund und Ländern/ Gesellschaftspolitische Grundsatzfragen“ in der Grundsatz-bzw. Leitungsabteilung des BMG, davor war er Leiter des Referats „Politische Analysen und Konzepte, Reden“ im Leitungsstab des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 2005 bis 2010 leitete er das Referat „Reden, Texte, Analysen“ in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen.
Mitwirkung bei:
Dr. Johannes Schmidt-Tophoff
Johannes Schmidt-Tophoff (geb. 1963), Dr. rer. pol. Dipl.-Kfm. Universität Mannheim, ICN Nancy (F), ist Gründer und geschäftsführender Hauptgesellschafter der Curagita Holding GmbH in Heidelberg, einem marktführenden Dienstleister in der Radiologie. Zuvor arbeitete er 5 Jahre als Unternehmensberater bei Arthur D. Little, zuletzt in Moskau, und 3 Jahre als M&A-Direktor bei GE Medical bei Paris. Bei Curagita baute er das erste Praxisnetz, den ersten europaweiten Kontrastmittelgenerikahersteller und die erste Praxis-Betreibergesellschaft in der deutschen Radiologie auf.
Mitwirkung bei:
Sophia Sgraja
Sophia Sgraja ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover, sie promovierte im Bereich Public Health. Zuvor war sie wissenschaftliche Assistentin am inav – privates Institut für angewandte Versorgungsforschung. Ihren Masterabschluss machte sie in Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Auslandserfahrungen in Spanien und Argentinien. Engagiert in Forschungsprojekten zu Gender Health Gaps und Digital Health. Dozentin in den Bereichen Sozialmedizin, Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik.
Mitwirkung bei:
Dr. Benedikt Simon
Dr. Benedikt Simon verantwortet seit 1.1.2022 als Chief Officer Integrated and Digital Care bei Asklepios digitale Versorgungsinitiativen sowie neue Ansätze zu sektorenübergreifenden Versorgungsmodellen. In 2020/2021 war er bei Kaiser Permanente in den USA, um sich mit Erfolgsfaktoren von Integrated Care Organizations auseinanderzusetzen. Zuvor war er einer der vier Konzern-Geschäftsführer bei MEDIAN und arbeitete für McKinsey sowie AMEOS.
Mitwirkung bei:
Joachim Sproß
Joachim Sproß ist seit 2017 Bundesgeschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM e.V.) und vertritt die Interessen von neuromuskulär erkrankten Patienten und ihre Angehörige. Schwerpunkt sind Förderung der Forschung, Vertretung in politischen und gesellschaftlichen Prozessen, Öffentlichkeitsarbeit sowie Beratung der Betroffenen von seltenen Erkrankungen. Der Sozialwissenschaftler war seit 2002 geschäftsführend beim VAB e.V. Herford und der Kaltenbach-Stiftung, Lörrach tätig. Zudem leitete er den Fachbereich Jugend, Schulen und Sport der Stadt Lörrach.
Mitwirkung bei:
Dr. Christian Stallberg
Dr. Christian Stallberg ist Partner der auf Pharma und Life Sciences spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei NOVACOS und berät Unternehmen und Verbände vor allem zu Fragen des Marktzugangs und der Erstattung von Arzneimitteln und Medizinprodukten im GKV-System. Er ist u. a. Lehrbeauftragter an der Universität Marburg im Pharmarecht, Mitglied des GRUR-Fachausschusses „Arznei- und Lebensmittelrecht“, Mitglied des Ausschusses „Markt und Erstattung“ von Pharma Deutschland e. V. (BAH) sowie Mitglied des „FB Market Access“ und des „FB DRG“ des Bundesverbands Medizintechnologie e.V. (BVMed).
Mitwirkung bei:
Georg Stamelos
Georg Stamelos ist Pressesprecher des BKK Landesverbandes NORDWEST, Bochum – Duisburg – Hamburg; freier Autor für Fachmedien der Gesundheitsbranche; Journalist; Kommunikationsmanager; ständiger Gast der Bundespressekonferenz; zuvor Pressesprecher des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit sowie der Christlichen Krankenhäuser in Deutschland (CKiD) und Leiter der Unternehmenskommunikation Mühlenkreiskliniken AöR.
Mitwirkung bei:
Dorothee Stamm
Dorothee Stamm ist seit August 2021 Geschäftsführerin der Medtronic GmbH. Zudem ist die Politikwissenschaftlerin als Government Affairs Director für die politische Arbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig. Sie ist seit Ende 2017 bei Medtronic und hat in den letzten Jahren die Hauptstadtrepräsentanz in Berlin aufgebaut.
Dorothee Stamm ist in diversen politischen Gremien und Verbänden aktiv, mit dem Ziel, einen vertrauensvollen Dialog aufzubauen und auf wichtige Anliegen der Medizintechnik-Branche aufmerksam zu machen und Lösungen für eine bessere Patientenversorgung zu finden. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Vorstands des Bundesverbandes Medizintechnologie e.V. (BVMed) sowie Mitglied im Vorstand des BDI-Ausschusses für industrielle Gesundheitswirtschaft.
Bevor Dorothee Stamm zu Medtronic kam, war sie Prokuristin und Leiterin Unternehmenskommunikation bei der Reclay Group. Ihre Karriere startete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag.
Mitwirkung bei:
Martina Stamm-Fibich, MdB
Schatzmeisterin SPD-Bezirk Mittelfranken, stellvertrende Kreisvorsitzende SPD Erlangen-Höchststadt. Ehrenamtliche Kreisrätin Erlangen-Höchstadt. Stellvertretende Präsidiumsvorsitzende der AWO Ober-/Mittelfranken, Mitglied IG Metall, ASB, VDK, Förderverein THW Erlangen. Englisch (f).
Seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages; seit 2018 Patientenbeauftragte der SPD-Fraktion.
Berichterstatterin der SPD für die Themen Arzneimittel (AMNOG-Reform/Impfstoffe/Diagnostika), Gemeinsame Selbstverwaltung (Reform G-BA), Medizinprodukte, Patienteninteressen und Beratung (UPD), gesundheitlicher Verbraucherschutz, Heil- und Hilfsmittel.
Mitwirkung bei:
Ass. Prof. Dr. Viktoria Stein
Ass. Prof. Dr. Viktoria Stein ist promovierte Gesundheitsökonomin und Mitgründerin von VM Partners Integrating Health and Care. Weitere Rollen umfassen Ko-Editorin-in-Chief des International Journal of Integrated Care, Assistenzprofessorin für Population Health Management am Leiden University Medical Centre (Niederlande) und wissenschaftliche Leiterin der neu gegründeten Gesundheitseinrichtung Sitzenberg-Reidling der österreichischen Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau. Als Expertin für Design und Implementierung integrierter Versorgungssysteme berät sie regelmäßig internationale Organisationen wie Weltbank, WHO und Rotes Kreuz, aber auch lokale und regionale Institutionen auf der ganzen Welt.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Ariel Dora Stern
Prof. Dr. Ariel Dora Stern ist Alexander von Humboldt-Professorin für Digital Health, Economics & Policy am Hasso-Plattner-Institut. Vor ihrer Tätigkeit am HPI verbrachte sie zehn Jahre als Professorin an der Harvard Business School. Ihre Forschung konzentriert sich auf Technologiemanagement und Innovation im Gesundheitswesen, wobei sie Methoden aus der Ökonometrie und Datenwissenschaft verwendet. Von 2020 bis 2021 war Ariel Direktorin für Internationale Gesundheitsökonomie am Health Innovation Hub, einem unabhängigen Think Tank des Bundesministeriums für Gesundheit.
Mitwirkung bei:
Oliver Strehle
Oliver Strehle hat in Nürnberg/Deutschland Sozialwissenschaften studiert und ist 2006 in die Schweiz gezogen.
Knapp 13 Jahre war er bei der Ärztenetz Betriebsgesellschaft MedSolution AG in Zürich tätig und hat dort den Geschäftsbereich Vertrags und Leistungsmanagement geleitet. Während dieser Tätigkeit hat Herr Strehle die verschiedenen Bereiche der Ärztenetze von Budgetmitverantwortung, Behandlungsmanagement, Qualitätsmanagement, Versorgungstransparenz und Organisationsentwicklung kennengelernt und weiterentwickelt.
Bis 2020 war Herr Strehle 3 Jahre im Vorstand von medswiss.net, dem Dachverband der Schweizer Ärztenetze aktiv.
Seit 2017 ist er Verwaltungsratsmitglied der mediX bern AG und seit 2020 Inhaber der Beratungsfirma IKUmed.
Mitwirkung bei:
PD. Dr. Dr. Heidrun Sturm
PD Dr. Dr. med. Heidrun Sturm MPH ist Senior Managerin Versorgungsinnovationen & Versorgungsforschung bei OptiMedis. Die Ärztin, Beraterin und Versorgungsforscherin ist für die Bereiche Business und Project Development im Bereich regionale und integrierte Versorgungsansätze zuständig. Ihre Schwerpunkte liegen in der Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Versorgungsformen, bei denen die patientenzentrierte Primärversorgung intersektoral und integriert ausgestaltet wird und neue Technologien anwenderzentriert angepasst und implementiert werden.
Neben vielen Jahren Erfahrung in der Versorgungsforschung (USA: Yale, School of Management, Niederlande: Universitair Medisch Centrum-Groningen, UK-Tübingen Allgemeinmedizin) kennt Dr. Heidrun Sturm klinische Abläufe und Strukturen als Assistenzärztin und als Medizinische Geschäftsführerin des Comprehensive Cancer Centers des UK-Tübingen sehr gut. Entwicklungen, Trends und Herausforderungen des Gesundheitssystems verfolgte sie jahrelang als Analystin und freie Beraterin (z. B. Regionale Versorgungsanalysen, Analyse der Medizintechnik-Industrie, Mitherausgabe von 2011-2014 des „Jahrbuchs für Ärzte“). Seit 2015 verantwortete sie am Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung am UK Tübingen den Bereich Innovative Versorgung und Gesundheitssysteme und begleitete in dieser Funktion verschiedenste Versorgungsprojekte. So hat sie z.B. das Gutachten zu integrierten Gesundheitszentren mit erweiterter ambulanter Versorgung für die Kassenärztliche Bundesvereinigung mit Prof. A. Schmid (Oberender AG) erstellt. Seit 2024 ist sie federführend für die OM für die konzeptionelle Erarbeitung und Umsetzung des Nachnutzungskonzepts des Klinikum Helfenstein in ein Gesundheitszentrum Helfenstein tätig.
Mitwirkung bei:
Dr. Marie Theiß
Marie Theiß ist als Data Scientist für Machine Learning im interdisziplinären Health Data Lab der GWQ ServicePlus AG tätig. Der Fokus ihrer Arbeit liegt in der Anwendung und Entwicklung innovativer Analytik der GKV-Routinedaten mittels Machine Learining. Nach ihrem Studium der Bioinformatik promovierte Sie am Forschungszentrum Jülich und arbeitete in der Qualitätssicherung eines Softwareunternehmen.
Mitwirkung bei:
René Thiemann
04/2019 – heute: Geschäftsführer Städtisches Krankenhaus Maria-Hilf Brilon gGmbH
01/2019 – heute: Geschäftsführer Hüttenhospital Service GmbH
01/2013 – heute: Geschäftsführer Hüttenhospital gGmbH
11/2008 – 12/2012: Direktor Hüttenhospital
10/2012 – 12/2012: Unterstützung Integrationsprozess zur Fusion der BKKn
08/2011 – 09/2012: Vorstand BKK Hoesch
11/2008 – 07/2011: Stellvertreter des Vorstandes der BKK Hoesch
Mitwirkung bei:
Teun Toebes
Teun Toebes (25) is a care innovator whose mission is to improve the quality of life of people with dementia worldwide. For over 3 years, he has been living on the closed ward of a nursing home. He has experienced why looking differently at dementia and care is so badly needed, which is why Teun decided to take his mission to the next level by looking beyond Dutch borders
To find answers about how we can make the future more beautiful and inclusive, he travelled the world together with filmmaker Jonathan de Jong over the past few years for the international documentary ‚Human Forever‘ to see what we can learn from other countries. The film premiered at a G20 summit on dementia, has been awarded a Golden Calf and is now being screened in 18 countries.
Teun Toebes has more than 150 thousand followers on social media and can be seen a lot in the international media. He speaks widely at international conferences and previously were published the #1 global bestseller The Housemates, Een Wereld te Winnen and the international award-winning documentary ‚Human Forever‘.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Andrew Ullmann, MdB
Im 19. Deutschen Bundestag ordentliches Mitglied im Gesundheitsausschuss, dort die Funktion als Obmann der Fraktion der Freien Demokraten, zudem stellvertretender Vorsitzender des Unterausschuss Globale Gesundheit, stellvertretender Vorsitzender der Parlamentariergruppe USA, Berichterstatter der Fraktion für Technikfolgenabschätzung und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung; 2021 erneute Wahl in den Deutschen Bundestag (20. Wahlperiode) über die Landesliste der bayerischen FDP; Mitglied im Gesundheitsausschuss und gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, zudem Vorsitzender des Unterausschuss Globale Gesundheit, stellvertretender Vorsitzender der Parlamentariergruppe USA. 2020 bei der Kommunalwahl in den Stadtrat von Würzburg gewählt
Sektionssprecher der Infektiologie und Vorstandsmitglied beim BDI (Berufsverband Deutscher Internisten) und Beisitzer in der Arbeitsgemeinschaft Infektionen in der Hämatologie und Onkologie der DGHO; seit 2015 Vertrauensdozent der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Raymond Voltz
Prof. Dr. med. Raymond Voltz wurde am 9. Juli 1963 in Zürich geboren. Nach dem Abitur und Medizinstudium promovierte er im Bereich Tumorimmunologie 1991 bei Prof. H. Wolf am Max-von-Pettenkofer Institut für Medizinische Mikrobiologie in München. Er erhielt die Approbation als Arzt 1992. Nach einem Stipendium am Max-Planck Institut für Neurobiologie in Martinsried wurde er 1994 Assistent der Neurologischen und der Psychiatrischen Universitätsklinik der LMU, München. Nach zweijährigem DFG Habilitations-Stipendium am Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York habilitierte er sich im Jahre 2000 im Fach Neurologie und erhielt im gleichen Jahr den Facharzt für Neurologie.
Als Oberarzt am Institut für Klinische Neuroimmunologie der LMU, München, erhielt er 2003 die C-3-Professur für Onkologische Neuroimmunologie. Im Juli 2004 erfolgte der Ruf auf die C4-Professur für Palliativmedizin an der Kölner Universität, den er am 1. Dezember auf den Stiftungslehrstuhl der Deutschen Krebshilfe e.V. annahm.
Wissenschaftliche Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Weiterentwicklung und Evaluation palliativmedizinischer Strukturen, Todeswunsch und Sterbephase, Palliativmedizin bei neurologischen Erkrankungen sowie neurologische Symptome in der Palliativmedizin.
Seit seiner Famulatur in einem Hospiz in Schottland 1985 engagiert er sich für die Hospizidee und war 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). 2005-2012 war er Vizepräsident der DGP und war Kongresspräsident 2014. Prof. Dr. Voltz ist außerdem Ärztlicher Beirat und Reviewer in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften und von renommierten internationalen Zeitschriften.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Ralf von Baer
Ralf von Baer ist seit 2020 Professor für E-Health Technologies an der Hochschule Aalen und dort Prodekan. Er leitet den Studiengang „Digital Health Management (BA)“ und ist im Ausbau der Studiengänge „Health Technology Management (MA)“ und „Physician Assistant (BA)“ aktiv. Er ist Anästhesist und hat einen MBA der Universität St. Gallen. Von 2011 – 2015 war er Geschäftsführer bei Robert Bosch Healthcare und führte Telehealth Systeme ein. Anschließend leitete er alle Geschäftsbereiche von Bosch in Indonesien. In Nebentätigkeit ist er als Notarzt tätig.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Wolfgang von Meißner
MHBA: Studium in Ulm, Jacksonville, AL (USA), Oulu (Finnland) und Nürnberg. Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin am Klinikum Stuttgart. 2014 Quereinstieg zum Facharzt für Allgemeinmedizin bei den Hausärzten am Spritzenhaus in Baiersbronn. Mitgründer mehrerer MVZ und der Gesund vorOrt Dienstleistungsgesellschaft mbH. Vorstandsmitglied für Digitalisierung (HÄPPI) im Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg und Professor für Physician Assistance an der EU|FH.
Mitwirkung bei:
Sophia Wagner
Sophia Wagner, Diplom-Volkswirtin und Politik- und Strategieberaterin, beschäftigt sich seit 2015 mit der zukunftsorientierten Entwicklung des deutschen Gesundheitssystems. Unterschiedliche Perspektiven und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren im System (von der Pflege über das digitale Gesundheitswesen bis hin zur gesundheitspolitischen Kommunikation und Strategieberatung für Unternehmen, Start-ups und Verbände) haben im Laufe der Zeit ein breites Fundament an Expertise bereichert. Aktuell ist sie Partnerin am iX – Institut für Gesundheitssystementwicklung mit den Schwerpunkten Genbasierte Gesundheit, Prävention, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Umwelt – Nachhaltigkeit – Gesundheit als Dreiklang.
Mitwirkung bei:
Prof. Dr. Jürgen Wasem
1978–1983: Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der Pennsylvania State University, der University of Sussex und der Universität zu Köln
1983: Examen, Diplom-Volkswirt Universität zu Köln (Prädikat: Sehr gut)
1985: Promotion zum Dr. rer. pol. Universität zu Köln (Prädikat: summa cum laude)
1983-1985: Mitarbeiter Universität Köln
1985-1989: Referent Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
1989-1991: Professor Fachhochschule Köln (u. 1994-1997)
1991-1994: Projektleiter Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
1996: Habilitation in Gesundheitswissenschaften Universität Bielefeld
1997-1999: Professor Universität München
1999-2003: Lehrstuhl Universität Greifswald
seit April 2003: Lehrstuhl Universität Duisburg-Essen
Mitwirkung bei:
Wolfgang Weber
Wolfgang Weber studierte Medizin in Graz und absolvierte einen Magister in betrieblichem Prozess- und Projektmanagement sowie einen Master of Science im Bereich Integrated Product Development. Er war zunächst als Project Management Consultant tätig, bevor er 2005 zur Thieme TeleCare GmbH wechselte. Dort verantwortete er unter anderem die Bereiche Controlling, Qualitätsmanagement und Datenanalytik. Seit 2011 ist er als Geschäftsführer der Thieme TeleCare GmbH tätig.
Mitwirkung bei:
Diane Weber
Diane Weber ist Geschäftsbereichsleitung „Innovative Versorgungsformen und Praxisnetze“ bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Sie verantwortet die 24 anerkannten Praxisnetze der KVWL, die Innovationsfondsprojekte der KVWL und Projekte zu neuen Versorgungsformen. Ein weiteres Thema ist seit mehreren Jahren die Delegation ärztlicher Leistungen im ambulanten Bereich – aktuell des Thema Einsatz von Physician Assistent in der ambulanten Praxis und die Entwicklung der sog. Teampraxisstruktur.
Mitwirkung bei:
Jörg Weise
Seit über 15 Jahren ist Jörg Weise im Gesundheitswesen tätig. Er arbeitete in einem Staatsministerium, einem Biotech-Unternehmen, einem Institut für Gesundheitsökonomie und einem Abrechnungsunternehmen im GKV-Markt. Bei scanacs war er als Bereichsleiter für Sales und Produktmanagement verantwortlich und führte die Direktabrechnung von E-Rezepten ein. Danach leitete er bei Infermedica die DACH-Region und förderte den Einsatz von KI. Seit April 2024 leitet er das Deutschlandgeschäft von Medgate.
Mitwirkung bei:
Dr. Larisa Wewetzer
Dr. Larisa Wewetzer ist eine erfahrene Führungskraft im Bereich Digital Health.
Aktuell leitet sie bei der Ottobock die Softwareentwicklung und ist verantwortlich für die Entwicklung innovativer digitaler Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Prothesen- und Orthesenträgern zugeschnitten sind.
Ihre Promotion in Versorgungsforschung konzentrierte sich auf KI-basierte Lösungen zur Früherkennung diabetischer Retinopathie. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten, die sich mit der Implementierung von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen befassen.
Mitwirkung bei:
Jan Wurdak
Jan Wurdak ist für die contec GmbH als Organisationsberater im Geschäftsbereich Innovation und Vernetzung tätig. Er berät Träger der Gesundheits- und Sozialwirtschaft schwerpunktmäßig zum Aufbau von Netzwerken, die insbesondere zur Nachwuchskräftegewinnung, zur Quartiersentwicklung und zur Entwicklung von Innovationen beitragen.
Mitwirkung bei:
Elena Zarges
Elena Zarges – Zarges Beratungsdienste, Expertin für Gesundheit, Pflege & Gemeinschaft in der Kommune (Community Health Nurse M. Sc., GuK, Case Manager)
Co-Sprecherin der CHN-Fachgruppe des DBfK, sowie Fachgruppe „Forschung“ der DGCC
DorfGesund – Community Health Ansätze in den ländlichen Raum bringen, Gesundheit fördern, wo die Menschen sind, gemeinsam für zukunftssichere Care-Strukturen und gesunde Orte sorgen, durch qualifizierte Gemeindepflege
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Mitwirkung bei:
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Das BMC-Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.
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